Federico Torres De Los Rios

Abstraktes Gemälde mit wirbelnden, lebhaften Farben in Rot, Türkis und Braun, die an organische Formen, Handabdrücke und fließende Texturen erinnern und in der gesamten Komposition ein Gefühl von Bewegung und dynamischer Energie hervorrufen.

Nainuema 2023, Asche, Sanderde, Pigmente, Öl auf Leinwand, 220 × 270 cm, Foto: Daniel Paez Castillo

1/20
Abstraktes Gemälde mit wirbelnden, lebhaften Farben in Rot, Türkis und Braun, die an organische Formen, Handabdrücke und fließende Texturen erinnern und in der gesamten Komposition ein Gefühl von Bewegung und dynamischer Energie hervorrufen.

Mohán 2023, Asche, Papierkollage, Tinte, Pigmente, Öl auf Leinwand, 160 × 140 cm, Foto: Daniel Paez Castillo

1/20
Ein abstraktes Gemälde in Erd- und Goldtönen mit wirbelnden organischen Formen, strukturierten Schichten, Fischformen, Blättern und einem hellen kreisförmigen Element unten links, das eine dynamische, jenseitige Szene schafft.

Yitoma Yadiko 2022, Asche, Sanderde, Öl auf Leinwand, 240 × 160 cm, Foto: Daniel Paez Castillo

1/20
Ein surreales Gemälde zeigt abstrakte, organische Formen. Die zentralen Figuren ähneln verhüllten Wesen mit Handabdrücken, umgeben von wirbelnden, strukturierten Formen, schlangenartigen Körpern und leuchtenden Farben, die an Natur, Mysterium und Transformation erinnern.

Yadiko 2022/2023, Asche, Sanderde, Öl auf Leinwand, 200 × 240 cm, Foto: Daniel Paez Castillo

1/20
Ein surreales Gemälde eines gelben, zusammengerollten Frosches, umgeben von wirbelnden, organischen Formen und leuchtenden Farben. Rosa, blattähnliche Strukturen, verschlungene Texturen und abstrakte Formen schaffen eine intensive, traumhafte Atmosphäre.

The Healer 2022, Asche, Kohle, Öl auf Leinwand, 185 × 170 cm, Foto: Daniel Paez Castillo

1/20
Ein surreales, abstraktes Gemälde mit organischen, wirbelnden Formen in leuchtenden Grün- und Gelbtönen und tiefen Schatten. Die zentrale Form ähnelt einem Auge oder einer Zelle, umgeben von verschlungenen aderartigen Strukturen und Andeutungen von Schädelformen.

Seed 2021, Asche, Kohle, Öl auf Leinwand, 140 × 190 cm, Foto: Daniel Paez Castillo

1/20
Kohlezeichnung einer großen, zentralen organischen Form, die an ein Blütenblatt oder einen Pilz erinnert, umgeben von gefalteten, strukturierten Schichten. Dunkle Schattierungen kontrastieren mit helleren Lichtern, wodurch Tiefe und dramatische Schatten entstehen.

Bejí Flowers 2023/2024, Kohle, 29,7 × 40,0 cm, Foto: Daniel Paez Castillo

1/20
Eine detaillierte Schwarz-Weiß-Zeichnung einer abstrakten, organischen Vertikalen mit komplizierten Strukturen vor einem dunklen Hintergrund und einem spannungsreichen Kontrast zwischen Licht und Schatten.

Bejí Flowers 2023/2024, Kohle, 29,7 × 40,0 cm, Foto: Daniel Paez Castillo

1/20
Abstrakte Aquarellmalerei mit einer wirbelnden Mischung aus Schwarz, Blau und Weiß, die einen kreisförmigen, kosmischen oder nebelartigen Effekt mit strukturierten Pinselstrichen und weichen Farbübergängen erzeugt.

Ohne Titel 2021, Tusche, 15 × 21 cm, Foto: Daniel Paez Castillo

1/20
Abstrakte Aquarellmalerei einer wirbelnden blauen und weißen Spirale auf dunklem Hintergrund, die an eine Galaxie oder einen Wirbelsturm erinnert, mit strukturierten Pinselstrichen und weichen Farbverläufen.

Ohne Titel 2021, Tusche, 15 × 21 cm, Foto: Daniel Paez Castillo

1/20
Abstraktes Aquarell mit einer unregelmäßigen ovalen Form in Braun-, Gelb- und Orangetönen mit dunkler Kontur, die ein strukturiertes, organisches Aussehen auf hellem Hintergrund erzeugt.

Germination 2021, Aquarell, 21,0 × 29,7 cm, Foto: Daniel Paez Castillo

1/20
Ein Aquarell einer abstrakten Herzform mit ungleichmäßigen Rändern und einer Mischung aus braunen, schwarzen, gelben und rosafarbenen Tönen, die auf einem weißen Hintergrund ineinander übergehen.

Germination 2021, Aquarell, 21,0 × 29,7 cm, Foto: Daniel Paez Castillo

1/20
Abstrakte schwarz-graue Aquarellmalerei mit strukturierten Mustern, verzweigten Linien und gelegentlichen weißen und orangefarbenen Farbtupfern, die an eine kosmische oder geologische Landschaft erinnern.

Tapi (where the Shaman sits) 2023, Aquarelle, Kohle, 40 × 50 cm, Foto: Daniel Paez Castillo

1/20
Abstraktes Gemälde mit lebhaften, wirbelnden Farben, mit feurigen orangefarbenen und gelben Formen in der Mitte, kühleren Blau- und Grüntönen rundherum und weißen, strukturierten Formen, die an Eiszapfen oder Stalaktiten erinnern, an der Spitze. Die Szene wirkt wie aus einer anderen Welt.

Jifaide 2024, Asche, Sanderde, Kohle, Pigmente, Wachs, Öl auf Leinwand, 200 × 200 cm, Foto: Daniel Paez Castillo

1/20
Abstraktes Gemälde mit wirbelnden, leuchtenden Farben wie Grün, Blau, Rosa und Weiß. Organische, aderartige Muster strahlen von einer zentralen blauen, kreisförmigen Form aus und erzeugen ein Gefühl von Bewegung und Fließfähigkeit im gesamten Bild.

Furnamilani 2024/2025, Asche und Pigmente, Öl auf Leinwand, 200 × 250 cm, Foto: Daniel Paez Castillo

1/20
Eine Kohlezeichnung einer Form, die an ein Gesicht mit geschlossenen Augen und Händen erinnnert, die es bedecken und in vertikale Streifen übergehen. Am unteren Rand suggerieren wirbelnde kreisförmige Linien einen Teich oder eine Spirale, was die düstere Stimmung noch verstärkt.

The dreaming god (Mohán) 2023, Bleistift, Pastell, Kohle, 29,7 × 40,0 cm, Foto: Daniel Paez Castillo

1/20
Bleistiftzeichnung einer menschlichen Figur, die auf dem Boden liegt und horizontal nach unten ausgerichtet ist. Über der Figur strahlen abstrakte Schlieren und dunkle, wolkige Formen nach oben und erzeugen einen dramatischen, stürmischen Effekt.

The dreaming god (Muerte sin fin) 2023, Bleistift, Pastell, Kohle, 29,7 × 40,0 cm, Foto: Daniel Paez Castillo

1/20
Ein abstraktes Schwarz-Weiß-Bild mit strukturierten Mustern; die linke Seite ist dunkel und rau mit verzweigten, aderähnlichen Linien, während die rechte Seite heller ist mit weichen kreisförmigen Formen und verstreuten feinen Zeichen.

The dreaming god 2023, Bleistift, Pastell, Kohle, 40,0 × 29,7 cm, Foto: Daniel Paez Castillo

1/20
Ein lebhaftes, surreales Gemälde zeigt zwei gespiegelte, hybride Kreaturen mit katzenartigen Gesichtern, grünen, schlangenähnlichen Körpern, blauen Federakzenten, Skelettarmen und wirbelnden, organischen Formen vor einem feurig gelben und orangefarbenen Hintergrund.

Unao 2021, Öl auf Leinwand, 180 × 150 cm, Foto: Daniel Paez Castillo

1/20
Eine abstrakte Zeichnung einer ovalen Form, die einer wirbelnden Galaxie mit hellen und dunklen Tönen ähnelt, umgeben von einem groben goldenen Umriss. Darüber erstrecken sich dunkle, chaotische Linien nach oben, die an Rauch oder Flammen erinnern.

The dreaming god 2023, Tusche, Guache, Asche, Kohle, Papiercollage, 29,7 × 40,0 cm, Foto: Daniel Paez Castillo

1/20

Federico Torres De Los Rios,
­Foto: Federico Torres De Los Rios

Biografie

  • 1998

    geboren in Pasto, CO

  • 2010–2014

    Studium der Grundlagen und Experimente grafischer Zeichnung bei Prof. Juan Carlos Jiménez Garcés an der Universidad de Nariño, CO

  • seit 2019

    Studium der Malerei an der Weißensee Kunsthochschule Berlin

Jurierung

Einst undurchsichtig und vor allem undurchdringlich, entwickelt Federico Torres De Los Rios in seinen Gemälden und Zeichnungen langsam eine gewisse Sinnlichkeit. Die Jury ist daran interessiert, die kosmischen Bedingungen zu verstehen, aus denen diese Abstraktionen, Vorstellungen und Konstellationen von Bildern und Gesten hervorgehen. Der Künstler, der sich selbst als Bildermacher bezeichnet, verbindet seine Abenteuer auf der Leinwand mit seiner biografischen und kulturellen Verwandtschaft mit Schamanen und dem immateriellen Erbe des kolumbianischen Amazonasgebiets. Die Jury würdigt seine Bildsprache und begrüßt sie als eine produktive Ergänzung und Spannung in der Geschichte der Malerei, insbesondere in Deutschland.

Während diese Kunstwerke kosmische Visionen übersetzen, konfiguriert Torres De Los Rios, wie Erinnerung und Mythos eine spirituelle Landschaft schaffen, in der sein künstlerisches Pathos gedeihen kann. Er positioniert die Bildform als eine lebendige Einheit. Das Universum von Torres De Los Rios ist vielen Zeitgenossen, einschließlich der Jury und seinen Künstlerkolleg*innen, fremd. Wir sind demütig angesichts dieses ansteckenden Unbekannten.

Renan Laru-an, Jurymitglied

Ausstellungen

  • 2025

    27.​ Bundeswettbewerb Bundespreis für Kunststudierende, Bundeskunsthalle in Bonn

  • 2020

    Auftragsarbeit für eine Illustration zum Thema Schamanismus, Universidad del Valle, Cali, CO

  • 2016

    Der Garten der Bestien, Pinacoteca de la Gobernacion de Nariño, Pasto, CO

Stipendien ­und Preise

  • 2025

    Bundespreis für Kunststudierende, vergeben vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Bundespreis für Kunststudierende 2025