Bundespreis für Kunststudierende
27. Bundeswettbewerb des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend 2025
Der Bundespreis für Kunststudierende will die Vielfalt der Ausbildung und der künstlerischen Positionen an den deutschen Kunsthochschulen zeigen. Er fördert gezielt herausragende Studierende und ermöglicht ihnen, professionelle Ausstellungserfahrung zu sammeln, ihre Arbeiten einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen und Kontakte in den Kunstbetrieb zu knüpfen. Alle 25 in der Rektorenkonferenz der Kunsthochschulen vertretenen Akademien, Hochschulen und Universitäten nehmen am Wettbewerb teil und nominieren jeweils zwei ihrer Studierenden oder Studierendenteams. Aus den Nominierten wählt eine unabhängige Fachjury anhand von Portfolios bis zu acht Preistragende aus.
Die Jury des 27. Bundeswettbewerbs bilden:
Stefanie Kleefeld
Direktorin Kunsthalle und Kunstmuseum Bremerhaven
Renan Laru-an
Theoretiker und Kurator des Pavillons der Philippinen, Architekturbiennale Venedig 2025
Dr. Florence Thurmes
Generaldirektorin Kunstsammlungen Chemnitz
Der Bundespreis für Kunststudierende ist mit einem Preisgeld von 30.000 Euro dotiert. Zusätzlich unterstützt ein Produktionsstipendium von insgesamt 18.000 Euro die Kunststudierenden dabei, Werke spezifisch für die Ausstellung zu realisieren. Der Wettbewerb begann im Jahr 1983 und wird alle zwei Jahre ausgelobt – in diesem Jahr findet er zum 27. Mal statt. Drei Institutionen tragen den Wettbewerb: das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert den Wettbewerb, das Deutsche Studierendenwerk organisiert und koordiniert ihn, die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn zeigt die Ausstellung der Preistragenden. Bis zum Jahr 2015 firmierte der Wettbewerb unter dem Titel »Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus«. Er wurde auf Initiative der beteiligten Kunsthochschulen neu konzipiert und in Bundespreis für Kunststudierende umbenannt. Die Ausstellung zum Wettbewerb ist seither den Preistragenden vorbehalten.
Teilnahmeberechtigt sind die 25 Akademien, Hochschulen und Universitäten, die in der Rektorenkonferenz der Kunsthochschulen vertreten sind:
Universität der Künste Berlin
Weißensee Kunsthochschule Berlin
Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
Hochschule für Künste Bremen
Hochschule für Bildende Künste Dresden
Kunstakademie Düsseldorf
Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule, Frankfurt am Main
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Hochschule für bildende Künste Hamburg
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Kunsthochschule Kassel
Muthesius Kunsthochschule Kiel
Kunsthochschule für Medien Köln
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
Kunsthochschule Mainz
Akademie der Bildenden Künste München
Hochschule für Fernsehen und Film München
Kunstakademie Münster
Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main
Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Potsdam
Hochschule der Bildenden Künste Saar
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Bauhaus-Universität Weimar
Preistragende
Nominierte
Alle 25 in der Rektorenkonferenz der Kunsthochschulen vertretenen Kunsthochschulen und Kunstakademien in Deutschland nehmen am Wettbewerb teil und nominieren jeweils zwei ihrer Studierenden oder Studierendenteams. Aus den Nominierten wählt eine unabhängige Fachjury anhand von Portfolios bis zu acht Preistragende aus.
Jonas Kuck, Alungoo Nyamsuren
Universität der Künste Berlin
Federico Torres De Los Rios, Gabriela Lesmes Lópes
Weißensee Kunsthochschule Berlin
Justus Linnekugel, Delia Naghavi Alhosini
Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
Eghbal Joudi, Bubu Mosiashvili
Hochschule für Künste Bremen
Martin Bertelmann, Anika Anna Schröck
Hochschule für Bildende Künste Dresden
Valerie Fiona Feldhaus, Sophie Schweighart
Kunstakademie Düsseldorf
Rendina Cattani, Arnaud Ferron
Staatliche Hochschule für Bildende Künste
– Städelschule, Frankfurt am Main
Lynn Gerstmair, Hanbyeol Mun
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Rahel Grote Lambers, Living Room Collective
Hochschule für bildende Künste Hamburg
Lucia Mattes, Mara Olschowka
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
Minh Anh Nguyễn, Marie Faass
Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Lara-Katharin Pigorsch, Monia Pieniążek
Kunsthochschule Kassel
Maria Gerbaulet, Ramona Kortyka
Muthesius Kunsthochschule Kiel
Lisa James, Sehyeong Lee
Kunsthochschule für Medien Köln
Louis Friedemann Wuttke, Kay Lotte Pommer
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
Selina Hammer, Yawei Chen
Kunsthochschule Mainz
Pierre-Yves Delannoy, Carmen Arias Martinéz
Akademie der Bildenden Künste München
Felizitas Hoffmann, Felix Klee
Hochschule für Fernsehen und Film München
Michelle Kim, Simon Mehling
Kunstakademie Münster
Helen Hetzel, Hanna Schiller
Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
Simon Gilmer, Lennart Schweigert
Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main
synchronized-dreams-collective, EPIPH-BYTES
Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Potsdam
Mirco Kanthak, David Kaps
Hochschule der Bildenden Künste Saar
Han Na Jo, Leonie Lass
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Jakob Elias Meyer, materialgirls
Bauhaus-Universität Weimar
Ausstellung
7. November 2025 – 4. Januar 2026
Bundeskunsthalle
Museumsmeile Bonn
Helmut-Kohl-Allee 4
53113 Bonn
bundeskunsthalle.de
Eröffnung und Preisverleihung
6. November 2025, 19 Uhr
Öffnungszeiten
Mittwoch 10 – 21 Uhr
Dienstag bis Sonntag und feiertags 10 – 19 Uhr
Katalog
Zu jedem Wettbewerb erscheint ein Katalog, der das künstlerische Schaffen der Preistragenden dokumentiert. Der Katalog sowie weitere Wettbewerbsmedien werden von einer der teilnehmenden Kunsthochschulen gestaltet. Beim 27. Bundeswettbewerb übernimmt dies die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
Der Katalog erscheint zur Ausstellungseröffnung am 6. November 2025 und kann dann bis zum Ende der Ausstellung am 4. Januar 2026 in der Buchhandlung Walther König an der Bundeskunsthalle erworben werden. Darüber hinaus können Sie den Katalog beim Deutschen Studierendenwerk bestellen, ebenso wie die Kataloge vorheriger Wettbewerbsdurchgänge.
Kontakt: kultur@studierendenwerke.de