SchnickSchnackSchnuck I — Dispersionsfarbe auf Wand, Öl, Acryl, Lack auf Acrylglas; 250 × 247 × 30 cm; 2008
SchnickSchnackSchnuck II — Dispersionsfarbe auf Wand, Öl, Acryl, Lack, Filzstift auf Acrylglas; 260 × 250 × 30 cm; 2008
SchnickSchnackSchnuck II — Dispersionsfarbe auf Wand, Öl, Acryl, Lack, Filzstift auf Acrylglas; 260 × 250 × 30 cm; 2008
In meinen Arbeiten versuche ich, flächige Malerei mit figürlicher zu verbinden.
Sie bauen sich über Schichten auf. Den Grund bildet eine Farbflächenmalerei direkt auf der Wand, an die sich Acrylglasscheiben anlehnen, welche sowohl rechteckige Bildelemente als auch Bildträger für Frauendarstellungen sind.
Die Tiefe, die zwischen Farbfeldern entsteht, wird von dem Schein von Raum, den die Figuren einfordern, gebrochen. Der reale Raum der Schichtung offenbart die Zweidimensionalität von Malerei.
Die Transparenz des Materials leitet zu einem Diskurs von Zeigen und Verbergen, dem Durchsichtigmachen oder Vorführen eines Mediums hin.
Die Arbeiten setzen sich aus einzelnen, nicht fixierten Komponenten zusammen, wodurch das Zueinander für mich zum andauernden Entscheidungsprozess wird.
Die Figuren spielen SchnickSchnackSchnuck, ein Spiel als Methode zur non-argumentativen Entscheidungsfindung. Ich möchte die Komposition über die Spielzüge auf einer gedanklichen Ebene beeinflussen.
E-Mail obglur[at]yahoo.de
›Einblick – Ausblick‹ (Jahresausstellungen), Muthesius Kunsthochschule, Kiel [K]
›apura im schloss‹, Rantzaubau, Kiel
›20 Jahre Prima Kunst‹, Kunstraum B, Kiel
›Periscope‹, Centre d’art passerelle, Brest (Frankreich)
›versus – Maike Denkert und Daniel Hörner stellen aus‹, Brunswiker Pavillon, Kiel
›Helsinki—Kiel‹, Kulturforum Schwimmhalle Schloss Plön [K]
›Rotz und Wasser‹, Kunst- und Kulturverein Linda, Hamburg
›Handhaben‹, Maschinenhaus, Kiel [K]